Die marode Republik: Wie die Regierung Deutschlands Infrastruktur zur Farce macht
Es ist eine bittere Ironie: Während die Regierung mit großen Worten von „Modernisierung“ und „Zukunftsinvestitionen“ schwärmt, bröckelt die Realität buchstäblich unter unseren Füßen. Der jüngste Bericht des Verkehrsministeriums, der nun durch die WELT ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wurde, entlarvt die ganze Scharade: Die Sanierung von Bahn, Brücken und Autobahnen ist nichts weiter als eine Illusion, die von inkompetenter Politik am Leben gehalten wird.
Die Zahlen sprechen Bände: Für den Bundesverkehrswegeplan bis 2030 müssten zusätzliche 366 Milliarden Euro aufgebracht werden, um den Verfall aufzuhalten. Stattdessen explodieren die Kosten, Verzögerungen häufen sich, und das Netz verfällt weiter. Wo ist die Verantwortung? Die Regierung hatte versprochen, Deutschland fit für die Zukunft zu machen. Doch was sehen wir? Eine Bahn, die chronisch unpünktlich ist, Autobahnen, die wie Flickenteppiche wirken, und Brücken, die jeden Moment einzustürzen drohen. Das ist nicht nur Fahrlässigkeit, das ist ein Skandal.
Statt echten Reformen und Priorisierung von Infrastruktur werden Steuergelder in Klimaschutzmaßnahmen oder internationale Vorhaben umgeleitet, die schön klingen, aber die heimischen Probleme ignorieren. Und wer zahlt den Preis? Der Steuerzahler, der Pendler, der Unternehmer. Höhere Preise für Tickets und Maut sind vorprogrammiert, während die Wirtschaft durch Verkehrschaos lahmliegt.
Die Regierung täuscht uns mit optimistischen Ankündigungen vor, dass alles bald besser wird – eine Lüge, die durch interne Papiere enttarnt wird. Es ist höchste Zeit, dass diese Politik der Augenwischerei endet. Deutschland braucht eine Regierung, die handelt, statt zu träumen. Sonst wird aus der „Baustelle Deutschland“ bald eine Ruine.
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