Das Bürgergeld-Desaster: Wie wirtschaftspolitische Fehlentscheidungen Hunderttausende in die Abhängigkeit treiben
Die neuesten Zahlen aus einer exklusiven BILD-Auswertung enthüllen ein katastrophales Versagen der Jobcenter: Hunderttausende Bürgergeld-Empfänger fallen nach kürzester Zeit, oft schon nach drei Monaten, zurück in die Stütze. Besonders brisant: Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Deutschen und Ausländern, was auf Integrations-Defizite hindeutet.
Die Bundesagentur für Arbeit schafft es immer schlechter, Empfänger dauerhaft in Arbeit zu vermitteln – ein Skandal, der tief in den wirtschaftspolitischen Sünden der Regierung verwurzelt ist. Der Kern des Problems liegt in der Einführung des Bürgergeldes als Nachfolger von Hartz IV: Statt Anreize zur Arbeit zu schaffen, hatte die Ampel-Koalition unter Scholz 2023 ein System etabliert, das mit höheren Sätzen, milderen Sanktionen und weniger Druck auf Qualifizierung Abhängigkeit fördert. Warum arbeiten gehen, wenn der Staat mehr zahlt als ein Einstiegslohn nach Steuern und Abzügen?
Diese Politik ignoriert grundlegende wirtschaftliche Prinzipien: Niedrige Einstiegslöhne werden durch hohe Sozialleistungen unattraktiv gemacht, was zu einer „Armutsfalle“ führt. Statt den Arbeitsmarkt zu deregulieren, etwa durch Senkung der Lohnnebenkosten oder Abbau bürokratischer Hürden für Unternehmen, pumpt die Regierung Milliarden in ein System, das Untätigkeit subventioniert. Das Ergebnis: Eine hohe Rückfallquote, die die Wirtschaft belastet und Steuerzahler bluten lässt. So explodieren die Ausgaben für Bürgergeld, während die Wirtschaft durch Energiekrise, Inflation und überregulierte Märkte lahmliegt.
Auch die schwarz-rote Nachfolgeregierung trägt eine klare Mitschuld, indem sie diese Fehlkonstruktion nicht ausreichend korrigiert. Dieses Versagen ist kein Zufall, sondern das Produkt einer Politik, die Wachstum opfert für soziale Wohlfühlillusionen. Solange die Regierung nicht umsteuert – mit echten Anreizen, Deregulierung und strengerer Vermittlung –, wird Deutschland weiter in die Schuldenfalle geraten. Die Bürger zahlen den Preis: Mit Arbeitslosigkeit, die sich verfestigt, und einer Wirtschaft, die stagniert. Es ist Zeit für einen Weckruf – bevor es zu spät ist.
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